Überall liest man, die Buddenbrooks-Verfilmung sei ein harmloser Streifen – da spar ich mir den Weg ins Kino und bleibe bei dem Sauwetter doch lieber zu Hause und lese ein gutes Buch.
Archive for the ‘Literatur’ Category
Buddenbrooks – Gute Zeiten, schlechte Zeiten
Posted in Kino und Film, Literatur on 29. Dezember 2008| Leave a Comment »
Der spröde Kitsch der Verdrängung
Posted in Kino und Film, Literatur, tagged Bernhard Schlink on 20. Dezember 2008| Leave a Comment »
Auf die Verfilmung Bernhard Schlinks „Der Vorleser“ hatte ich mich gefreut, jetzt höre und lese ich darüber jedoch nichts allzu Positives. Ich vermute fast, es ist nur, wie Jörg Höntzschels gestern in der SZ schrieb „spröder Kitsch der Verdrängung“?
Ein Schiller wird kommen
Posted in Literatur on 12. Dezember 2008| Leave a Comment »
Nächtes Jahr wird das Schiller-Jahr, gerade lese ich, was da alles auf uns zu kommt. Ist schon ein wenig viel, nimmt einem schon fast die Freude?
Ret Marut
Posted in Literatur, Musik, tagged B. Traven, Ret Marut on 8. Dezember 2008| Leave a Comment »
Vor kurzem hatte ich im Deutschlandradio Kultur von der Band Ret Marut gehört: „Vom Kommissar zum Punkrocker – Bernd Michael Lade geht auf Tour mit seiner Band Ret Marut und besingt den ‚Sommer der Anarchie'“. Als begeisterter Leser der Werke B. Travens (alias Ret Marut) habe ich mich natürlich gefragt, ob die Musik gut ist und mir auf deren Website einige Sachen angehört. Ist interessant, wenn das Ganze auch (außer der anarchischen Grundhaltung) wohl wenig mit B. Traven zu tun hat.
Goethe, Schiller und Rambo
Posted in Literatur, tagged Robert Löhr on 7. Dezember 2008| Leave a Comment »
Vor Kurzem habe ich Robert Löhrs „Erlkönig- Manöver“ geschenkt bekommen und gerade fertig gelesen. Oberflächlich ein Mantel&Degen- Abenteuer in bester Alexander-Dumas-Tradition, jedoch nicht mit den drei Musketieren, sondern mit Goethe, Schiller, Kleist, A. Humboldt, Arnim und Bettine Brentano (bzw. Arnim) als Helden. Anfangs ist das ganz lustig, wenn Goethe und Schiller mal nicht als Dichterfürsten, sondern als wilde Abenteurer agieren, man von Goethes Haus im Weimar mehr über dessen Pistolen, Musketen und Degen erfährt, Schiller sich eine Armbrust (!) umschnallt und damit dutzende ins Jenseits befördert und Kleist in Rambo-Manier den Franzosen das Garaus macht oder sich a la Indy Jones an der Peitsche hängend durch ein Fenster schwingt. (mehr …)